Foto: Scott Garfield / Netflix

Der denkwürdige Fall des Mr Poe – Review ohne Spoiler

Netflix hat das Buch „Der denkwürdige Fall des Mr Poe“ verfilmt. Ich habe mir den Film angeschaut, da er mir vorgeschlagen wurde und das Bildsetting ansprechend fand. Ich denke, es passt gut zu Christian Bale passt. 

Die Rolle von Christian Bale in einem Film, der sich im Jahr 1830 dreht, finde ich in der Besetzung passend. Meine Expertise ist da sicher gering, aber ich denke, das passt gut zusammen.

Der Film selbst ist mit über 2 Stunden etwas länger, was ok war. Die Geschichte dreht sich um einen Ermittler im Ruhestand (Christan Bale), welcher für eine Mordserie an der US-Militärakademie beauftragt wird. Für die Ermittlungen hilft ihm ein gewisser Edgar Allan Pole (gespielt von Harry Melling), der seine Rolle toll spielt. 

Der denkwürdige Fall des Mr.Poe besticht durch ein kinowürdiges Bild. Insbesondere die Stimmung durch das Colorgrading hat mir gut gefallen. Bild und Ton sind also sehr gut. 

Die Geschichte nimmt ab der zweiten Hälfte Fahrt auf, als sich die ersten Puzzleteile legen. Ich muss aber auch gestehen, die letzten 20 Minuten des Films habe ich komplett nicht erraten. Was dem Film ein versöhnliches Ende für teilweise etwas langatmige Geschichte beschert. 

Der Film ist mit 130 Minuten in einer guten Länge (kürzer geht immer). Die Rollen sind gut gewählt und wunderbar gespielt von den jeweiligen Protagonisten. Es ist sicher kein Film, den man gesehen haben muss. Bevor man aber das nächste Mal wieder 20 Minuten nach etwas sucht, ist man hier durchaus gut bedient. 

IMDB gibt dem Film eine 6,7 – die gehe ich mit.

Kais Bewertung
3.7/5

Der denkwürdige Fall des Mr. Poe

Ein Ermittler im Ruhestand heuert einen cleveren West-Point-Kadetten namens Edgar Allan Poe an, damit er ihm bei der Untersuchung einer Mordserie an der US-Militärakademie hilft.

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